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Meine künstlerische Arbeit ist immer Auseinandersetzung mit Wirklichkeit, mit gesellschaftlicher Wirklichkeit um mich herum, - und Wirklichkeit in mir selbst.
Das Ringen um Wahrheit ist meine Richtschnur, um Wahrheit der Empfindung, um Wahrnehmung der Welt, um Wahrheit meiner Gefühle und der Form dafür.
Die Gestaltung von Portraits mir wichtiger Menschen ist eines meiner wesentlichen Bedürfnisse. Auch um mit ihnen auf Verunsicherungen meiner Zeit zu antworten, um neue Vergewisserungen zu finden.
Die Freiheit meiner Kunst ist die Freiheit meiner Sicht auf Dinge und Menschen, die Freiheit meines Blickwinkels, meiner Sinnlichkeit, meiner Parteinahme für Menschlichkeit, meiner Sehnsüchte und Hoffnungen.
Ein weiteres wesentliches Bedürfnis ist mir die Auseinandersetzung mit dem Tanz geworden, als untrennbar-körperlich-seelisches Gestaltwerden von Empfindungen, Impulsen, Gefühlen und Verstand, von Schmerz und von Freude, vom Fallen und Wiederaufstehen, vom Glück des immer wieder neu und lebendig Spürens und zur Balance Findens.
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